Bereits zu Beginn des Monats wurde über einen bevorstehenden Wechsel von Aleksandar Dragovic nach Leverkusen spekuliert. Wurde da noch über eine persönliche Zusage des Österreichers an Bayer und einem bereits absolvierten Medizincheck berichtet, könnte der Transfer nun doch noch weiter entfernt sein als bisher angenommen.
Zwar hat Dragovic mit Österreich (Vorrundenaus) und auch persönlich (Platzverweis gegen Ungarn, verschossener Elfmeter gegen Island) eine eher unterdurchschnittliche EM gespielt, dennoch scheint sein aktueller Klub noch deutlich mehr zu fordern, als die Werkself bereit ist zu zahlen.
So soll der ukrainische Meister laut "kicker" 20 Millionen Euro für den Innenverteidiger aufgerufen, Leverkusen jedoch nur zehn Millionen Euro geboten haben. Bei einem solch großen Abstand gestalten sich die Verhandlungen über die Ablöse aktuell schwierig.