Aleksandar Dragovic könnte im kommenden Sommer zum nächsten Spieler avancieren, den der Werksklub mit ordentlichem Gewinn weiterverkauft. Schon bei Spielern wie Kevin Kampl, Javier Hernandez oder (vor zwei Jahren) Heung-Min Son erzielte Leverkusen im Vergleich zur Investitionssumme jeweils ein Plus von mehreren Millionen Euro.
Für den Rest der Saison ist Verteidiger Dragovic zunächst als Leihspieler für Leicester City im Einsatz, an den Bundesligisten fließt dafür eine Gebühr von kolportierten zwei bis drei Millionen Euro.
Darüber hinaus steht dem englischen Meister von 2016 im Anschluss an die Leihe dem Vernehmen die Option zu, den Österreicher fest zu verpflichten. Laut Angaben der "Bild" liegt die Höhe der Kaufoption bei rund 22 Millionen Euro.
Dragovic, dessen Anschlussvertrag bei den Rheinländern bis 2021 läuft, wechselte vor Jahresfrist für eine Summe von schätzungsweise 17 bis 18 Millionen Euro aus Kiew nach Leverkusen.