Alen Halilovic
1. Bundesliga
Drei Optionen weniger für Halilovic?

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Während Alen Halilovic beim Hamburger SV bis zuletzt nicht die Wende geschafft und es für ihn nach auskurierter Bänderdehnung auch in den letzten beiden Partien vor Weihnachten nicht für das 18er-Aufgebot gereicht hat, haben sich in den zurückliegenden Wochen Spekulationen über vermeintliche Interessenten aus Spanien gehäuft. Spielerberater Zoran Stojadinovic soll in der Primera División außerdem bereits fleißig Klinken putzen.

Espanyol Barcelona, FC Valencia und Betis Sevilla wurden in der jüngeren Vergangenheit ebenso schon mit dem 20-jährigen Kroaten (Vertrag bis 2020) in Verbindung gebracht wie Ex-Klub Sporting Gijón, für den er in der Saison 2015/16 als Leihspieler unterwegs war. Kürzlich stand eine erneute Leihe in die asturische Hafenstadt im Raum.

Laut einer Meldung der "Hamburger Morgenpost" winken zwei der gehandelten Kandidaten im Fall Halilovic allerdings ab: Gijón und Espanyol signalisieren nach Informationen des Blatts kein Interesse an einer Ausleihe des technisch veranlagten Mittelfeldakteurs. Wie die spanische Zeitung "Canarias7" erfahren hat, kann auch UD Las Palmas von der Liste möglicher Anwärter gestrichen werden – der Klub aus Gran Canaria soll einen Transfer ablehnen.

Derweil hat sich Halilovic anscheinend mit einem Hilfeersuchen an seinen ehemaligen Klub FC Barcelona gewendet, genauer an Sportdirektor Roberto Fernández: "El Mundo Deportivo" zufolge hat der Youngster seinen Fehler, nicht wie von Barca angeraten innerhalb der Primera División zu wechseln, eingestanden und gefragt, ob die Katalanen ihm zu einer Luftveränderung im Winter verhelfen könnten. Barcelona stehen vertraglich zwar grundsätzlich noch Zugriffsmöglichkeiten zu, die Rückkaufoption greift jedoch erstmals im Sommer 2017.