Erweist sich Alen Halilovic in diesem Sommer unverhofft als Segen für den Hamburger SV? Nach einem für alle Beteiligten unbefriedigenden Halbjahr in der Hansestadt schloss sich der aus Barcelona gekommene Mittelfeldakteur Anfang 2017 für eineinhalb Jahre UD Las Palmas auf Leihbasis an.
Nach Ablauf der Leihe wäre es den Spaniern möglich, den Spieler für schätzungsweise vier Millionen Euro aus dem bis 2020 laufenden Anschlussvertrag herauszukaufen respektive fest zu verpflichten.
Nun könnte dem HSV schon früher eine Ablöse winken. Dann nach Angaben von "beIN Sports" und weiterer türkischer Medien würde Galatasaray den Kroaten gerne verpflichten.
Zwar schaffte Halilovic auch bei Las Palmas nicht sofort den Durchbruch, kam überwiegend nur als Joker zum Einsatz, Istanbuls Trainer Igor Tudor soll dennoch große Stücke auf einen Landsmann halten.
Laut Informationen der "Hamburger Morgenpost" wurde vonseiten des türkischen Klubs allerdings noch kein Kontakt zu den Hamburgern aufgenommen. Erster Ansprechpartner dürfte ohnehin Halilovics aktueller Verein aus Spanien sein.
Der klamme Bundesligadino würde eine Einigung der beiden Klubs und folglich einen vorgezogenen Verkauf des 20-Jährigen gewiss begrüßen, hängt der HSV doch in Sachen Transferplanung in der Luft: Denn der Aufsichtsrat fordert zunächst den Verkauf von Spielern, erst dann dürfe Geld für Neuzugänge investiert werden.