Obwohl er selbst sich auf der Position des Spielmachers am stärksten sieht, muss sich Neuzugang Alen Halilovic derzeit in der HSV-Vorbereitung mit einem Platz auf Rechtsaußen zufrieden geben. Im Zentrum wirbelt derzeit erfolgreich Michael Gregoritsch, sodass die Rolle auf der Außenbahn dem kroatischen Techniker eventuell auch zum Saisonstart blüht, berichtet der "kicker".
Denn Trainer Bruno Labbadia findet wohl Gefallen an dem Plan mit Michael Gregoritsch auf der Zehn, Halilovic auf Rechtsaußen und Aaron Hunt als Holtby-Ersatz auf der Sechs: "Dieses Modell kann Zukunft haben."
Bereits vergangene Woche stellte Labbadia klar, dass Halilovic keineswegs nur ausschließlich für die Zehn eingeplant sei – die Bereitschaft auf den Außen helfen zu wollen, sei sogar eine Voraussetzung für den Transfer gewesen. Denn auf der zentralen Position in der offensiven Dreierreihe ist aktuell kein Vorbeikommen an Gregoritsch.
Der rund fünf Millionen Euro schwere Neuzugang aus Katalonien hat sich bis 2020 an den HSV gebunden; für die nächsten Jahre soll der FC Barcelona eine Rückkaufklausel besitzen.