Andreas Bornemann, Sportvorstand des 1. FC Nürnberg, hat gegenüber der "BILD" bestätigt, dass beim Zweitligisten ein Angebot des FC Schalke für Alessandro Schöpf (Vertrag bis 2019) eingegangen ist. "Wir haben es mit Blick auf unsere sportlichen Ziele abgelehnt." Dem Blatt zufolge betrug die Summe fünf Millionen Euro.
Einschätzungen, die Franken könnten aufgrund der finanziellen Situation (über 16 Millionen Euro Verbindlichkeiten) zu einem Verkauf von Leistungsträgern wie Schöpf, der in der Hinrunde sechs Tore erzielte, gezwungen sein, entgegnete Bornemann: "Wir haben uns klar positioniert, dass wir wirtschaftlich nicht gezwungen sind, Spieler zu verkaufen. Das hat Schalke aber nicht davon abgehalten, ein konkretes Angebot abzugeben.“
Bereits am Samstag wurde bekannt, dass sich beim FC Schalke eine Verpflichtung von Renato Augusto aufgrund der Gehaltsvorstellungen des Brasilianers zerschlagen hat. Als weiterer Kandidat wurde zuletzt der Marokkaner Younés Belhanda (Dynamo Kiew) mit den Knappen in Verbindung gebracht.