Alessandro Schöpf
1. Bundesliga
Schöpf arbeitet am Stammplatz

Max Hendriks

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Im Winter erst aus Nürnberg verpflichtet, deutet Alessandro Schöpf beim FC Schalke 04 jetzt schon sein großes Talent an. Dem 22-Jährigen gelang die Umstellung von Liga Zwei zum Oberhaus praktisch nahtlos. Unter der Woche durfte er zum zweiten Mal von Beginn an ran, sammelte beim Heimsieg gegen den HSV einen Assist und einen eigenen Treffer. Der "kicker" kürte ihn prompt zum Spieler des Spiels.

Im "kicker" gibt sich der Österreicher danach bescheiden und stellt die Teamleistung in den Fokus: "Das war gut, ich bin zufrieden. Es war für uns nicht ganz so leicht nach den letzten Wochen. Und dann kam noch dieses blöde Gegentor so früh in der Partie. Aber wir haben die richtige Antwort gegeben." Sogar Durchstarter Leroy Sané musste für ihn auf die Bank weichen. Und das könnte bei einer solch überzeugenden Leistung Schöpfs auch erstmal so bleiben.

Schon bei seinem Ligadebüt beeindruckte der Mittelfeldmann Coach André Breitenreiter nachdrücklich, auch wenn Schöpf in Darmstadt nur drei Minuten auf dem Platz war: "In der kurzen Zeit hat er so viel bewegt wie manch anderer Spieler in 90 Minuten nicht. Wenn jeder Einwechselspieler so eine Vorstellung zeigt, ziehe ich alle Hüte."