Mit dem DFB-Pokal sowie dem ersten Spieltag in der Bundesliga vor der Tür ist Hertha BSC langsam aber sicher darauf aus, seine Transferplanung in die finale Phase zu bringen. "Wir brauchen eine Entscheidung", fordert Geschäftsführer Michael Preetz etwa mit Blick auf Alexander Esswein, mit dem der Hauptstadtklub schon seit Längerem in Verbindung gebracht wird. Dem Vernehmen nach ist man sich mit dem 26-Jährigen bereits über den Wechsel einig.
Berlin will dem Fachmagazin zwei Millionen Euro für den bis 2017 an den FC Augsburg gebundenen Flügelspieler des FC Augsburg zahlen, die Fuggerstädter sollen dagegen deutlich mehr aufrufen. Der "Augsburger Allgemeine" berichtete zuletzt von einer Forderung in Höhe von vier Millionen Euro.
"Dass wir mehrgleisig planen, ist klar", lässt Manager Preetz anklingen, das zähe Geplänkel nicht bis zum Ende des Transferfensters fortführen zu wollen. Als eine mögliche Alternative für die Herthaner wird Serge Gnabry vom FC Arsenal gehandelt.