Alexander Meier
1. Bundesliga Meier hofft auf Ingolstadt

Heute Abend wird Frankfurts Toptorjäger Alexander Meier seinem Klub definitiv fehlen. Ein eingerissenes Fettkörperchen im Knie – konkret handelt es sich um den Hoffa-Fettkörper, der zur Herstellung der Gelenkschmiere beiträgt – zwingt das Urgestein zur Pause. Die Schmerzen verspürt er nicht erst seit jetzt, schon vor dem Schalke-Spiel plagten den 33-Jährigen die Beschwerden, aber erst nach der Partie gegen die Königsblauen sei "es sehr schlimm gewesen", sagte Meier laut "Frankfurter Rundschau".

Gleichwohl besteht die Möglichkeit, dass der Angreifer schon am kommenden Samstag gegen Ingolstadt zurückkehrt. So verriet der ehemalige Mannschaftsarzt der Offenbacher Kickers, Thomas Faust, gegenüber "hr-sport", dass diese Art der Verletzung zwar eher ungewöhnlich sei, aber relativ schnell ausheile. "Wenn alles planmäßig verheilt, sind Sportler nach zwei, drei Wochen wieder fit", fuhr der Sportmediziner fort. Auch Trainer Armin Veh ließ gestern bereits durchblicken, dass im Knie nichts kaputtgehen könne, die Verletzung aber große Schmerzen bereite.

Vor diesem Hintergrund hegt Meier die Hoffnung, dass die Schmerzen bis zum Wochenende ausreichend abgeklungen sind und er für das Heimspiel gegen die Schanzer einsatzbereit ist.