Alexander Meier
1. Bundesliga
Schlägt Angebot aus China aus

Kristian Dordevic

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Am Wochenende wurde Alexander Meier wieder einmal seinem Ruf als Frankfurter Fußballgott gerecht und sorgte im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (3:2) mit dem zweiten Dreierpack der Saison dafür, dass die Eintracht auf dem Weg heraus aus dem Tabellenkeller wichtige Punkte einfuhr.

Der 33-Jährige, der schon seit 2004 das Trikot mit dem Adler trägt, macht sich auch abseits des Platzes immer wieder beim Anhang beliebt. So auch in der zurückliegenden Winterpause: Wie jetzt bekannt wurde, schlug Meier ein reizvolles Angebot von einem chinesischen Erstligisten aus. Die Offerte sah einen Zweijahresvertrag mit einem jährlichen Gehalt von 3,5 Millionen Euro vor – inklusive Option auf ein weiteres Jahr.

"Ja, es gab ein Angebot", räumte der Torschützenkönig der vergangenen Saison in der "BILD" ein, aber nach einem Gespräch mit Trainer Armin Veh und dem Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen war die Angelegenheit schnell erledigt: "Nach einer Minute war das Thema vom Tisch." Gerade in der angespannten Tabellensituation – Platz 14, zwei Punkte vor einem Relegationsplatz – wolle er seinen Klub nicht im Stich lassen. Außerdem reize ihn der Fußball in China nicht.

An die Frankfurter ist Meier bis 2017 gebunden. Auch hier besteht die Möglichkeit, per Option um ein weiteres Jahr zu verlängern. Sein Gehalt liegt schätzungsweise bei knapp drei Millionen Euro.