Alexander Meier hat sich am heutigen Donnerstag erneut unters Messer gelegt. In der Hessing-Klinik zu Augsburg ließ sich der Angreifer von Eintracht Frankfurt ein weiteres Knochenstück in der Ferse entfernen, das bei ihm für anhaltende Schmerzen gesorgt hatte.
Es handelte sich schon um die dritte Operation, seit der 34-Jährige im Sommerurlaub beim Joggen umgeknickt war. Nach den ersten beiden Eingriffen hatten sich aber Komplikationen in der Reha eingestellt.
"Der Fuß darf mindestens vier Wochen nicht voll belastet werden, anschließend kann langsam die Reha beginnen", lässt Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic wissen und merkt an, dass Meier nun noch mehr Geduld auf dem Weg zum Comeback mitbringen muss.
In diesem Jahr wird es damit freilich nichts mehr: "Bei optimalem Heilungsverlauf könnte er in drei Monaten wieder im Mannschaftstraining sein." Im Vordergrund steht für Verein und Spieler aber natürlich zunächst einmal, dass der Publikumsliebling der SGE zu voller Gesundheit zurückfindet.
"Ich glaube fest daran, dass ich wieder auf dem Platz stehen werde. Dafür werde ich alles tun. Aber das wichtigste ist jetzt erstmal, dass ich schmerzfrei bin und mich wieder richtig fit fühle. Dann wird es automatisch Schritt für Schritt bergauf gehen", kommentiert Meier den neuerlichen Rückschlag.