Aus seinem Wunsch, den Cheftrainerposten bei Werder Bremen über das Saisonende zu bekleiden, macht Alexander Norui keinen Hehl: "Dass ich sehr gerne hier arbeite und gerne weiter arbeiten würde, ist ja keine Frage", sagte der 37-Jährige nach dem 4:2-Sieg der Grün-Weißen über den FC Ingolstadt laut "dpa".
Noch vor zwei Monaten hielten sich Gerüchte über eine Entlassung des Skripnik-Nachfolgers: Vier Spiele in Folge hatte Bremen damals nicht gewonnen, die fünfte Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 wurde von den Medien zur Schicksalspartie für den Trainer stilisiert.
Doch mit einem Sieg gegen die Nullfünfer sicherte Nouri nicht nur seinen Posten, er startete mit den Hanseaten auch eine Serie ohne eine einzige Niederlage, die bis heute andauert und den Verein von der Europa League träumen lässt.
Der Vertrag des einstigen Trainers der zweiten Mannschaft läuft im Sommer aus und aufgrund der aktuellen Erfolgserlebnisse hat man an der Weser verständliches Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit: "Ich gehe davon aus, dass Alex Nouri auch in der kommenden Spielzeit unser Trainer sein wird", gab Werders Geschäftsführer Frank Baumann in der "Sportschau" an.
"In den nächsten Tagen", kündigte Nouri zeitgleich nach dem Spiel gegen den FC Ingolstadt an, werde es Gespräche mit der Vereinsführung geben.