Den Start für den VfB Stuttgart hat sich Alexander Nübel bestimmt besser vorgestellt: Ganze fünf Tore in seinem ersten Spiel, welches sogar nur 60 Minuten ging, kassierte der Keeper im Test von Borussia Mönchengladbach (1:5). Der letzte Gegentreffer ging dabei auf seine Kappe. Trotz des Patzers stehen die Verantwortlichen hinter dem Torhüter.
Schwaben-Coach Sebastian Hoeneß ist von dem 26-Jährigen überzeugt: „Er hat es ordentlich gemacht, ist in der Pole Position für die Nummer eins. Wenn wir so ein Investment machen, ist das die Idee dahinter. Trotzdem geht es am Ende um Leistung. Aber die Idee ist schon, dass er als Nummer eins in die Saison geht.“
Beim letzten Treffer der Gladbacher unterlief Nübel ein Handspiel außerhalb des Strafraums, weshalb er einen Freistoß aus einer aussichtsreichen Position verursachte. Fohlen-Neuzugang Tomáš Čvančara nahm sich der Sache selbst an und schweißte den Ball zum 1:5-Endstand aus Sicht des VfB ins Tor. Die Rückendeckung von Hoeneß wird Nübel in dieser Situation bestimmt guttun.