Alexander Schwolow hat am vergangenen Sonntag wieder im Tor des FC Schalke 04 gestanden und zusammen mit seinen Teamkollegen gegen den SC Freiburg verloren (0:2). Die Entscheidung, weiter auf den 30-Jährigen zu setzen und keinen Wechsel vorzunehmen, erklärte Chefcoach Thomas Reis im Nachgang der Partie.
„Alex hat einen guten Eindruck gemacht, hat stabil gewirkt und das aus Berlin [Patzer, d. Red.] gut verarbeitet. Das war letztlich für mich ausschlaggebend“, so der Übungsleiter. Vertreter Ralf Fährmann (34) blieb damit weiterhin nur die Bank.
Schwolow hatte gegen Hertha BSC am 11. Spieltag abermals in dieser Saison in einer Situation nicht gut ausgesehen. Einen Distanzschuss von Lucas Tousart, der zentral aufs Tor kam, ließ er durch seine Arme gleiten. Es war der Treffer zum 0:1.
Schwolow vor dem Aus bei Schalke
Grundsätzlich soll Schwolow vor dem Aus bei den Königsblauen stehen. Wie die Bild berichtet, ist es der Plan der Knappen, dass der von Hertha BSC ausgeliehene Schlussmann im nächsten Sommer nicht weiter verpflichtet wird. Das sei sowohl dem Spieler als auch dem Hauptstadtklub bereits mitgeteilt worden.
Problem für Schwolow: Hertha hat in Oliver Christensen bereits seine Nummer eins gefunden. Trotz eines Vertrags bis 2025 in Berlin soll er sich daher zur Saison 2023/24 einen neuen Arbeitgeber suchen. Der dann allerdings nicht Schalke heißt.