Trainer Christian Streich hat sich kürzlich eher pessimistisch gezeigt, Wechselanwärter wie Robin Koch, Luca Waldschmidt oder Alexander Schwolow halten zu können, sollte es den jeweiligen Kandidaten wegziehen. In Bezug auf den Torwart gilt das umso mehr, als sein bis 2022 datierter Vertrag beim SC Freiburg eine Ausstiegsklausel enthalten soll.
Dem Vernehmen nach eine festgeschriebene Summe in Höhe von acht Millionen Euro. Doch vielleicht geht Schwolow sogar für weniger. Und zwar zum FC Schalke 04. Wie die "Bild" erfahren hat, soll Freiburg bei der Frage nach der Ablöse kompromissbereit sein. Der Revierklub wiederum könne und wolle jene acht Millionen nicht zahlen.
Die Spur nach Gelsenkirchen bleibt jedenfalls heiß. Inzwischen untermauert die "Badische Zeitung" die "Bild"-Angaben über eine Einigung zwischen Schalke und dem Schlussmann: Die zwei Parteien sollen grundsätzlich klar sein.
Schwolow-Entscheidung bis Mitte Juli?
Zu Wochenbeginn war der "kicker" wiederum noch auf einem anderen Kenntnisstand. Demzufolge haben sich weder die Vereine geeinigt, noch hat sich Schwolow entschieden, Freiburg verlassen zu wollen.
Im Verlauf der Woche kann sich gewiss etwas getan haben. So ging auch das Fachblatt davon aus, dass der umworbene Torhüter (neben Schalke werden Ajax, Benfica und Sevilla gehandelt) seinen Entschluss bis Mitte Juli fällt. Eine Hängepartie bis hinein in die Saison würde auch Coach Streich gerne vermeiden.