Zwar fand Freiburg-Trainer Christian Streich auch am Dienstag noch lobende Worte für die Leistung von Mark Flekken in den vergangenen Monaten, dennoch legte er sich fest, dass Alexander Schwolow weiterhin die Nummer eins des Sportclubs ist.
"Wir schauen jetzt, ob er gesund bleibt. Wenn er zu 100 Prozent fit ist, spielt er im ersten Rückrundenspiel in Mainz (18. Januar, 15:30 Uhr, Anm. d. Red)", erklärte Streich am Rande der Nachmittagseinheit im Trainingslager in Sotogrande.
Flekken, der laut Streich "gut gespielt" hat, äußerte sich ebenfalls und gab zu Protokoll, dass er seinen Posten nur unfreiwillig räumen werde. Schwolow sieht das gelassen: "Das wäre ja auch komisch, wenn Mark das nicht sagen würde."
"Es war schon vorher so, dass er nicht rumgesessen ist und gesagt hat: Schön dabei zu sein... Das fände ich auch katastrophal, wenn es so wäre, das macht keinen Spaß. Konkurrenzkampf ist gut", sagt Schwolow.
Muskelfaserriss scheint verheilt zu sein
Am achten Spieltag zog sich Schwolow im Auswärtsspiel der Freiburger gegen Union Berlin (0:2) einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Ursprünglich ging der Sport-Club von einer dreiwöchigen Ausfallzeit aus.
Am Ende zog sich die Ausfallzeit in die Länge: Der Schlussmann stieg erst zu Jahresbeginn wieder ins Training ein, gezwickt hat es nur noch beim Passen und Schießen.
Übrigens wurde erst bei jüngsten Untersuchungen bekannt, wo genau das Problem bei Schwolow lag, beziehungsweise was die Beschwerden hervorgerufen hat. Doch dies möchte er laut "kicker" für sich behalten.