Mehr als einen Monat nach seinem Muskelfaseriss absolviert Alexander Schwolow vom SC Freiburg weiterhin nur ein individuelles Trainingsprogramm. So mache der Torhüter zwar Fortschritte, für einen Einsatz gegen Borussia Mönchengladbach wird es dem "kicker" zufolge noch nicht reichen.
Mindestens drei Wochen, hieß es damals, würde die Mannschaft von Christian Streich auf ihre etatmäßige Nummer eins verzichten müssen. Nach nun insgesamt fünf Wochen steigert der Torhüter zwar kontinuierlich sein Programm, absolviert inzwischen schon wieder einige Übungen mit Torwarttrainer Andreas Kronenberg, doch der Heilungsprozess zieht sich weiter in die Länge. Somit wird gegen den Spitzenreiter wohl erneut Mark Flekken im Tor der Schwaben stehen.
Am 8. Spieltag musste Schwolow bei der 2:0-Auswärtsniederlage der Freiburger gegen Union Berlin das Feld nach rund 22 Minuten mit Problemen im Oberschenkel verlassen. Bei einer anschließenden Untersuchung hatte sich der Verdacht auf einen Muskelfaserriss bestätigt.