Jetzt ist er tatsächlich da: Alexander Sörloth weilt in Sachsen und absolviert am Dienstag die sportmedizinische Untersuchung bei RB Leipzig. In den vergangenen Tagen wurde der Termin wiederholt angekündigt und laut "Bild" insgesamt schon dreimal verschoben.
Morgens wurde der Norweger am Hotel in Leipzig abgeholt und bestätigte: "Ja, ich bin auf dem Weg zum Medizincheck." Bereit, fortan für die Roten Bullen auf Torejagd zu gehen, ist er sowieso. "Auch das kann ich bestätigen", gab er zum Besten.
Trifft Sörloth direkt auf Vorgänger Patrik Schick?
Dass der für Montag anberaumte Check verschoben wurde, lag der Zeitung zufolge daran, dass noch Detailfragen mit den Beratern zu klären waren. Obendrein habe sich die Abstimmung mit Trabzonspor schwierig gestaltet.
An die Türken ist Sörloth eigentlich noch ein Jahr als Leihspieler gebunden. Bei seinem Stammverein handelt es sich um Crystal Palace (Vertrag bis 2022). Dieses Dreiecksverhältnis machte die Verpflichtung schon in diesem Sommer so kompliziert.
Leipzig zahlt dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro Ablöse (plus Boni in Höhe von zwei Millionen) und erhält im Gegenzug eine Unterschrift bis 2025. Und optimalerweise viele Torbeteiligungen des Neuzugangs in spe.
Reicht es schon, um am Wochenende dabei zu sein? RB trifft am Samstagnachmittag auf Bayer Leverkusen mit Sörloth-Vorgänger Patrik Schick, der letzte Saison leihweise für Leipzig stürmte.