Am Sonntag ging Leipzig-Sportdirektor Markus Krösche noch davon aus, dass Alexander Sörloth nach den Corona-bedingten Absagen der norwegischen Nationalmannschaft keine Quarantäne erwarten würde. Nach aktuellen Medienberichten aus Skandinavien sieht das zu Wochenbeginn allerdings schon wieder anders aus.
Laut dem norwegischen Rundfunk "NRK" war eine Fortsetzung der am Freitag angelaufenen Quarantäne Voraussetzung dafür, dass die Nationalspieler aus ihrem Heimatland zu ihren jeweiligen Stammvereinen reisen dürfen. Norwegens Verbandsdirektorin Lise Klaveness bestätigte, dass diese Informationen (sowie ein Schreiben an die Klubs) an die Spieler weitergeleitet wurden.
Heißt: Auch in Deutschland müsste sich Sörloth in Isolation begeben, bis zum Ablauf der zehntägigen Quarantäne. Bei einem Bruch dieser Auflage könnte es womöglich zu Sanktionen seitens der norwegischen Behörden kommen.
Somit würde der Stürmer nach aktuellem Stand am Wochenende fehlen, wenn RB gegen Eintracht Frankfurt antritt. Das Spiel wird am Samstag um 18:30 Uhr angepfiffen.