Alle guten Dinge sind vier?! Der Transfer von Alexander Sörloth zu RB Leipzig ist nach mehreren Anläufen nun endlich in trockenen Tüchern. Die Sachsen zahlen laut "Bild"-Angaben eine Sockelablöse von 20 Millionen Euro (plus zwei Millionen Bonus), welche in gleichen Teilen zwischen Stammklub Crystal Palace und seinem ehemaligen Leihklub Trabzonspor, an den er eigentlich noch bis 2021 ausgeliehen war, aufgeteilt wird.
Darüber hinaus würde der türkische Klub, der obendrein (für 2021) eine Kaufoption über sechs Millionen Euro im Kontrakt verankert hatte, 20 Prozent Weiterverkaufsprämie einstreichen.
"Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Alexander Sörloth. Die erfolgreiche Umsetzung dieses doch recht komplexen Transfers war nur durch die gute Teamarbeit in der sportlichen Führung möglich, der ich hiermit ausdrücklich danken möchte", gab Geschäftsführer Oliver Mintzlaff zu Protokoll.
"Alexander passt nicht nur perfekt in unsere Philosophie, er ist zudem als kantiger Mittelstürmer, der auch außen eingesetzt werden kann, das noch fehlende Puzzlestück in unserer Kaderplanung für diese Saison", ergänzte der Funktionär.
"Mit Alexander Sörloth konnten wir unseren absoluten Wunschspieler für die offene Position im Sturm verpflichten. Er ist ein körperlich sehr präsenter und technisch versierter Spieler. Er ist kopfball- und abschlussstark. Alexander bringt alle Fähigkeiten mit, die für unseren Fußball wichtig sind", freute sich Sportdirektor Markus Krösche über den Transfer.
In den Diensten von Trabzonspor konnte der Sturmtank, dessen neuer Vertrag in Leipzig bis 2025 datiert ist, in der vergangenen Saison für ordentlich Wirbel sorgen. So erzielte der Norweger in 49 Pflichtpartien satte 33 Treffer. Auch in Sachen Vorlagen ließ sich Sörloth nicht lumpen und steuerte elf Assists zum Erfolg seiner damaligen Mannschaft bei.
"Nach den ersten Gesprächen war für mich recht schnell klar, dass ich für RB Leipzig spielen will. Der Verein hat vergangene Saison mit beeindruckenden Leistungen in der Liga, aber ganz besonders in der Champions League auf sich aufmerksam gemacht. Der Offensiv-Fußball, den Julian Nagelsmann spielen lässt, passt ideal zu meinem Spielstil", so Sörloth.