Alexander Sørloth
1. Bundesliga
Sørloth zieht es wohl leihweise nach Spanien

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© imagoimages / Laci Perenyi

Alexander Sørloth und RB Leipzig werden noch in diesem Sommer aller Voraussicht nach getrennte Wege gehen. Der Angreifer steht laut übereinstimmenden Medienberichten aus dem In- und Ausland vor einem Wechsel nach Spanien zu Real Sociedad San Sebastián. Vom Training ist er am Dienstag (für Verhandlungen) freigestellt.

Im Raum steht dabei zunächst ein Leihgeschäft. Nach Angaben der baskischen Lokalzeitung Noticias de Gipuzkoa soll der spanische Klub aktuell daran arbeiten, den künftigen Leihvertrag mit einer Kaufoption zu versehen.

Wie das norwegische Onlineportal Nettavisen ergänzend vermeldet, sollen sich RB Leipzig und Real Sociedad bereits in den letzten Zügen der Verhandlungen befinden und eine grundsätzliche Einigung über einen Deal erzielt haben. Demnach stehen offenbar nur noch letzte Details aus.


Sørloth wird Leipzig zu „150 Prozent“ verlassen

Dass es an einem Abschied in dieser Transferperiode nichts mehr zu rütteln gibt, bestätigte jüngst auch der Vater des Angreifers. Zu „150 Prozent“ werde Sørloth den Klub verlassen, hieß es.

Auch die Bild berichtet über einen bevorstehenden Transfer in Richtung Spanien. Der Klub aus San Sebastián habe sich dabei gegen gleich mehrere Mitbewerber durchgesetzt. Neben Olympique Marseille gab es angeblich auch Interesse von der AS Rom, aus der Türkei und von russischen Topklubs.

Zudem soll der VfB Stuttgart über eine mögliche Verpflichtung des Norwegers nachgedacht, um den längerfristigen Ausfall von Saša Kalajdžić auffangen zu können. Diese Idee sei aber verworfen worden.

Insgesamt deutet nun alles auf einen zeitnahen Abschied in Richtung Spanien hin. Sørloths aktuelles Arbeitspapier in Leipzig ist bis 2025 datiert. Wie hoch eine mögliche Kaufoption ausfallen könnte, bleibt abzuwarten. RB zahlte im vergangenen Sommer 20 Millionen Euro Ablöse an Crystal Palace.