Mit der Empfehlung von 24 Toren und neun Vorlagen in der türkischen Süper Lig kam Alexander Sørloth im vergangenen Jahr zu RB Leipzig. Er sollte der Nachfolger von Timo Werner (zum FC Chelsea) als Goalgetter der Sachsen werden. Diesen Anforderungen wurde der 25-Jährige jedoch nicht gerecht: Er schaffte es nur auf fünf Tore und zwei Vorlagen, war nie wirklich Stammspieler.
Es gilt als wahrscheinlich, dass sich die Wege nach einer Spielzeit schon wieder trennen. Laut der Leipziger Volkszeitung sind Fenerbahce Istanbul und Trabzonspor aus der Türkei interessiert, wo der Norweger vorletzte Saison durchstartete. Die zwei Klubs seien die heißesten Kandidaten. Aber auch der 1. FSV Mainz 05 soll demnach zum Interessentenkreis gehören.
Das Problem: Zum einen möchte Sørloth nicht unbedingt zurück in die Türkei und zum anderen sei Leipzig nur an einem Verkauf interessiert. Eine Leihe ist dem Bericht zufolge nicht angedacht. Einen Kauf könnten sich die Nullfünfer wohl nicht leisten.
Es ist allerdings fraglich, ob die Sachsen die 20 Millionen Euro, die sie letztes Jahr in den Spieler investierten, bekommen werden. Sørloth ist vertraglich noch bis 2025 an Leipzig gebunden. Dennoch: Laut der Leipziger Volkszeitung wird er den Klub verlassen.