Alexander Sørloth
1. Bundesliga Wegen ungewisser Zukunft: Marsch verzichtet auf Sørloth

Das ungefährdete Weiterkommen von RB Leipzig in der 1. DFB-Pokal-Runde gegen den SV Sandhausen (4:0) fand ohne Alexander Sørloth statt. Verletzungsbedingte Hintergründe hatte das allerdings nicht: Das Fehlen hatte vielmehr damit zu tun, dass der Norweger gerade keine Rolle in den Planungen von RB spielt, wie kicker und Bild übereinstimmend berichten.

Anstatt den 25-Jährigen in den Spieltagskader aufzunehmen, fuhr Hugo Novoa mit in die Kurpfalz, der bis dato noch kein Spiel für die Roten Bullen bestritt. „Alex hat zwar gut trainiert und macht eine super Stimmung, wenn er auf dem Platz ist. Aber seine Zukunft ist nicht sicher. Und unsere Betonung liegt jetzt auf Spielern, die sicher in Leipzig bleiben“, kommentierte Trainer Jesse Marsch die Entscheidung.

Nach wie vor soll es aber nicht Leipzigs Ansinnen sein, Sørloth zu verleihen. So lauten zumindest die Informationen der Bild und des türkischen Reporters Yağız Sabuncuoğlu. Letztgenannter schreibt zudem, dass es Leihangebote von Fenerbahce, Trabzonspor, Eintracht Frankfurt, AS Rom und FC Southampton gegeben haben soll, die allesamt abgelehnt wurden.

In Leipzig hat Sørloth erst letztes Jahr bis Sommer 2025 unterschrieben, nun soll bereits wieder die Trennung erfolgen. Medienberichten zufolge sind die Sachsen darauf aus, die für den 25-Jährigen bezahlten 20 Millionen Euro wieder einzunehmen, wollen also nur verkaufen. Für einige Klubs, unter anderem Frankfurt, nicht machbar.