Bislang gab es bei Leipzigs Bemühungen um eine Verpflichtung von Alexander Sörloth keinen Durchbruch. Deswegen sollen die Sachsen ihr Angebot an Trabzonspor zuletzt noch einmal erhöht haben. So berichtete es die "Bild".
Demnach hat Leipzig ein Paket aus 18 Millionen Euro und vier Millionen Euro Bonuszahlungen geschnürt. Die Türken möchten dem Vernehmen nach allerdings eine Grundablöse von 20 Millionen Euro haben, garniert mit Boni in Höhe von sechs Millionen Euro.
Mehrere Vereine sind involviert
Leipzigs Ansprechpartner in Sachen Sörloth ist nicht nur Trabzonspor. Auch mit Crystal Palace, dem Stammverein des Norwegers (Vertrag bis 2022), müssen sich die Vereinsverantwortlichen von RB austauschen. Trabzonspor hat zwar eine Kaufoption für den von den Eagles geliehenen Stürmer (kolportierte sechs Millionen Euro), diese greift allerdings erst 2021, wie der "kicker" noch mal anmerkt.
Das Fachmagazin berichtet auch von einer Ablöseforderung in Höhe von 20 Millionen Euro, die Leipzig noch nicht erfüllt, und ergänzt, dass die Sachsen bei der Stürmerfrage "in den nächsten Tagen Bewegung" erwarten. Sörloth soll weiterhin Wunschkandidat sein.
In der Länderspielpause hat der Stürmer wieder auf sich aufmerksam gemacht. Mit Norwegen hat er gegen Österreich bei der 1:2-Niederlage eine Vorlage beigesteuert, um gegen Nordirland (5:1) zwei Tore und eine Vorlage nachzulegen. Diese Auftritte haben den 24-Jährigen sicherlich nicht günstiger gemacht.