Wechselt Alexander Sørloth vor dem Schluss des aktuellen Transferfensters noch von RB Leipzig zu Borussia Mönchengladbach? Noch ist das Ganze offen und bedarf in der heißen Phase bis zum 1. September (weiterhin) einer Klärung zwischen den Klubs. Aber immerhin: Es scheint in der Sache jetzt zumindest Bewegung gegeben zu haben, nachdem zuletzt über das Interesse der Fohlen berichtet wurde.
Wie Sky zur Wochenmitte berichtet, hat sich der Kontakt zwischen den Vereinen in den vergangenen Tagen intensiviert. Damit aber nicht genug, Leipzig erwartet demnach zeitnah eine Antwort, ob die Borussia tatsächlich für den Norweger bieten möchte. Entscheidender Mann sei Gladbach-Sportdirektor Roland Virkus, der sein Go geben müsse.
Grundsätzlich sollen Roten Bullen ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption in zweistelliger Millionenhöhe anstreben. Das ist wohl die einzige Möglichkeit, da für die Borussia ein sofortiger Kauf des 26-Jährigen finanztechnisch nicht drin sein soll. Für Leipzig wiederum scheint sich der gewünschte Verkaufsbetrag diesen Sommer nicht realisieren zu lassen.
Sørloth Topkandidat in Gladbach
In der Personalie dürfte es damit in den nächsten Tagen also spannend bleiben. Andere potenzielle Ziele können dem Vernehmen nach jedoch bereits ausgeschlossen werden: Dass Sørloth nach Köln wechselt, ist laut dem Sportsender kein Thema, weil sich die Geißböcke das Gehalt des Stürmers nicht leisten können.
Auch wolle Sørloth nicht in die Türkei. In Gladbach gilt er wiederum als Topkandidat, zumal die Verhandlungen mit Dion Beljo (NK Osijek) mächtig stocken sollen und es Joshua Zirkzee (FC Bayern) „eher“ zum VfB Stuttgart (Ersatzkandidat bei Kalajdžić-Abgang) oder ins Ausland ziehen soll.