Zwar ist es in letzter Zeit wieder ruhiger um Pierre-Emerick Aubameyang geworden, nichtsdestotrotz winkt Borussia Dortmund nach wie vor eine Rekordablöse durch einen möglichen Verkauf des gabunischen Topknipsers.
Noch immer steht der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian als wahrscheinlichster Abnehmer im Raum. Mit dem Erlös, der im Bereich oberhalb von 70 Millionen Euro liegen dürfte, könnte der BVB seinerseits für schlagkräftigen Ersatz sorgen, selbst wenn er nicht die komplette Summe investiert.
Der Nachfolger für Aubameyang – so es denn zu einem Abschied kommt – wird aber nicht Alexandre Lacazette (bislang Olympique Lyon) lauten, der in der jüngeren Vergangenheit mit dem Bundesligisten in Verbindung gebracht wurde. Die "L’Équipe" bezeichnete ihn sogar als Dortmunder Wunschkandidaten.
Den französischen Angreifer verschlägt es allerdings auf die Insel: Der FC Arsenal verkündete gestern offiziell die Verpflichtung des 26-Jährigen. Dem "Guardian" zufolge haben sich die Gunners den Transfer eine Ablöse von 60 Millionen Euro kosten lassen, womit Lacazette den Rekordeinkauf in der Klubgeschichte darstellt.