Nach zwei Auswärtsspielen ohne eigenen Torerfolg hat der FC Bayern mit dem 6:0 beim VfL Wolfsburg Aufholarbeit geleistet und zugleich den Deckel auf die fünfte Meisterschaft in Folge – die 27. Insgesamt – gemacht. In Anbetracht des Ausscheidens in Pokal und Champions League kann das Team von Carlo Ancelotti die restlichen drei Saisonpartien halbwegs ohne großen Druck angehen.
Gewiss nicht zurücklehnen wird man sich auf Führungsebene. Hier gilt es, sich angesichts des Verlusts von Philipp Lahm und Xabi Alonso (beide Karriereende) sowie der langsam aber sicher in die Jahre kommenden Flügelzange Arjen Robben und Franck Ribéry personell für die Zukunft zu wappnen. Zudem heißt es, der deutsche Ligaprimus wolle in der Sturmspitze für einen etwaigen verletzungsbedingten Ausfall von Robert Lewandowski Vorsorge treffen.
Diesbezüglich ist unlängst Alexis Sánchez in den Fokus gerückt – der in der Offensive flexibel einsatzbare Chilene gilt als Kandidat an der Säbener Straße. Mit der Spielerseite sind nach einem Bericht der "Sport Bild" sogar schon erste Gespräche erfolgt, wobei auch in puncto Finanzen ein Austausch erfolgt ist. Ohne Frage würde der 28-Jährige alles andere als billig sein: Dem Vernehmen nach soll er etwa für eine Verlängerung seines bis 2018 Vertrags beim FC Arsenal ein Jahresgehalt jenseits der 15 Millionen Euro gefordert haben.