Ähnlich wie in der jetzigen Situation kam beim FC Bayern auch im Frühjahr eine Stürmerdiskussion auf. Damals fiel Robert Lewandowski vorübergehend mit einer Schulterverletzung aus, verpasste dadurch das wichtige Viertelfinalhinspiel gegen Real Madrid in der Champions League.
Der Ruf nach einer echten Alternative in der Sturmspitze wurde laut. Als heißer Kandidat kristallisierte sich Alexis Sánchez vom FC Arsenal heraus. Bei ihm soll der deutsche Rekordmeister nun einen neuen Versuch starten wollen.
"Wir sind da nicht mehr beteiligt", legte FCB-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge die Personalie im Juli zu den Akten. Mitunter wurde dem Chilenen nachgesagt, im Zuge der Verhandlungen mit den Gunners über eine Verlängerung des bis 2018 datierten Vertrags eine Gehaltsforderung von 25 Millionen Euro aufgerufen zu haben.
Wohl auch im Angesicht solcher Zahlen ruderte der deutsche Rekordmeister zurück. Ein Wechsel des auf den Flügeln sowie in der Spitze einsatzbaren Stürmers blieb unterm Strich ebenso aus wie eine Vertragsverlängerung in London.
Das ruft den deutschen Ligaprimus nun womöglich erneut auf den Plan. Laut Informationen von "ESPN" will der FC Bayern im Januar einen neuen Anlauf starten, Sánchez unter Vertrag zu nehmen.