Das Hoch der ersten Saisonphase ist ein wenig verflogen. Alfred Finnbogason, der bis zum dritten Spieltag vier Treffer erzielte und mit Island sensationell die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland eintütete, hängt derzeit ein wenig durch.
Seit nunmehr sechs Partien wartet der Stürmer des FC Augsburg auf ein Erfolgserlebnis vor dem gegnerischen Kasten. "Es kommen leider immer wieder mal so Phasen, wo es nicht so läuft", resümiert er laut "Augsburger Allgemeine".
Zudem räumt er ein, dass die Länderspielpausen Körner gekostet haben. "Natürlich musste ich mich mehr anstrengen in den Tagen bei der Nationalelf als die Spieler, die zu Hause waren. Wir haben da ja wichtige Spiele bestritten und sehr intensiv trainiert. […] Es stimmt schon, dass ich derzeit nicht so spritzig bin wie am Anfang der Saison", so der 28-Jährige.
Die jüngste Flaute wurmt ihn alles in allem mehr als der Umstand, dass er momentan nicht bei voller Gesundheit ist. Beschwerden in den Adduktoren bremsen ihn in dieser Woche aus, lassen nur Laufrunden auf dem Platz zu.
Einen Einsatz gegen Bremen am kommenden Sonntag (15:30 Uhr) sieht Finnbogason aber nicht gefährdet: "Ich glaube, es ist nicht so schlimm. Das müsste in ein oder zwei Tagen wieder okay sein."