Der vorläufige Abschied von Ali Akman ist besiegelt. Eintracht Frankfurt hat den 19-jährigen Offensivakteur in die Niederlande an die NEC Nijmegen verliehen.
Bis zum Ende der Saison 2021/22 soll er dort Spielpraxis sammeln. „Ali ist ein sehr begabter Spieler und für sein Alter sehr weit“, sagt SGE-Sportvorstand Markus Krösche zwar, „es ist aber wichtig, dass er zu regelmäßigen Einsätzen kommt.“
Die Voraussetzungen dafür seien bei der NEC Nijmegen gegeben, „in einem gut geführten Klub in einer starken Liga“. Krösche zeigt sich überzeugt, dass die nächsten Entwicklungsschritte dort gelingen werden.
Scharfe Konkurrenzsituation in Frankfurt
Frankfurt verpflichtete Akman Anfang 2021 für die neue Saison (ablösefrei, Vertrag bis 2025) und durfte ihn sogar bereits im März im Training begrüßen: Ex-Klub Bursaspor trennte sich vorzeitig vom veranlagten Angreifer.
Bisher hat Akman zwar einen guten Eindruck hinterlassen, bei der Eintracht aber eine anspruchsvolle Konkurrenzsituation vorgefunden. Die sich bald wohl wieder verschärft: Eine Verpflichtung von Jens Petter Hauge (AC Mailand) zeichnet sich ab.