Almamy Touré hat sich in den letzten Wochen festgespielt auf der rechten Seite von Eintracht Frankfurt. Auf eher ungewohnter Position verdrängte der gelernte Innenverteidiger seinen Konkurrenten Danny da Costa und stand zuletzt zwei Mal in Folge in der Startelf der Adler.
Dabei konnte er seinen Trainer Adi Hütter überzeugen, wie dieser am Freitag noch einmal auf der Pressekonferenz bestätigte: "Die beiden Spiele hat er jetzt sehr gut absolviert", befand der Österreicher. "Ich hoffe, er kann diese Form beibehalten."
Mit der Kritik, die der Franzose aufgrund seiner vermeintlichen Fehleranfälligkeit zum Teil erntet, zeigte sich Hütter nicht einverstanden: "Er hat immer wieder mal Schlampigkeiten, die dann in seiner Leistung kritischer bewertet werden – auch von meiner Seite aus. Ich glaube aber, dass er schon teilweise sehr hart kritisiert wird, wobei ich da andere Spieler auch nicht besser sehe", so das Fazit des Übungsleiters.
Deswegen stellte der Coach fest: "Momentan tut er uns gut!" Eine dauerhafte Einsatzgarantie ist das aber natürlich nicht: "Er muss natürlich auch weiterhin seine Leistungen bringen. Die anderen kratzen auch wieder am Stammplatz", so Hütter. Zumindest am Sonntag dürfte Touré nach dem Lob des Trainers aber erstmal gesetzt sein. Dann trifft Eintracht Frankfurt um 15:30 Uhr auf den 1. FC Köln.
Gamechanger-Podcast: Folge 5
Almamy Touré ist auch Thema in der neuesten Folgen unseres Podcasts Gamechanger am Donnerstag. Wenn du wissen willst, warum LigaInsider-Datenguru Sveno aka sveninho1 an diesem Wochenende auf Touré setzt, dann hör am besten rein!