Mit den Leistungen von Danny da Costa zeigte sich Cheftrainer Adi Hütter rückblickend auf den ersten Spieltag (1:1 gegen Arminia Bielefeld) unzufrieden, weshalb im vergangenen Duell mit Hertha BSC (3:1) Almamy Touré das Vertrauen in der Anfangsformation von Eintracht Frankfurt erhielt und letztendlich auch zu überzeugen wusste.
"Ich war mit Danny da Costa nicht zu hundert Prozent zufrieden. Almamy hat gut trainiert, sich die Chance verdient", gab der Cheftrainer gegenüber der "Bild" zu Protokoll. Auch Stefan Ilsanker rotierte gegen die Herthaner in die Startelf: "Die beiden Veränderungen haben sich ausgezahlt", bilanzierte der Coach nach dem Dreier.
Touré fungierte im Duell mit der Alten Dame vor der wichtigen 1:0-Führung zudem als Dosenöffner. Denn der 24-Jährige schickte André Silva mit einem Pass steil, welcher daraufhin durch Dedryck Boyata nur noch durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Den darauffolgenden Strafstoß konnte Silva schließlich höchstpersönlich im Tor der Berliner unterbringen.
Drängt Touré gegen die TSG erneut in die Startelf?
Für da Costa, der zum Saisonauftakt noch von Beginn an auflaufen durfte, blieb im Spiel gegen die Hauptstädter am Ende nur ein Joker-Einsatz, als er in der 66. Minute für seinen Konkurrenten Touré eingewechselt wurde.
Wenn die SGE am kommenden Samstag (15:30 Uhr) auf die TSG aus Hoffenheim trifft, darf sich der Franzose somit voraussichtlich gute Chancen auf einen erneuten Startplatz auf der rechten Schiene ausrechnen.
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