Unter Trainer Maik Walpurgis hat sich das Team des FC Ingolstadt durchaus fangen können und in bislang vierzehn Partien siebzehn Punkte gesammelt (zuvor zwei Punkte in zehn Spielen), nichtsdestotrotz wird es für die Schanzer allmählich eng. Da auch die direkte Konkurrenz zuletzt emsig Punkte gesammelt hat, beträgt der Abstand zum Relegationsplatz zehn Spieltage vor Saisonende sieben Zähler.
Im Falle eines Abstiegs stellt sich regelmäßig die Frage, wie sich der Gang ins Unterhaus auf das Gesicht der Mannschaft auswirkt, vor allem in Bezug auf die Leistungsträger. Bei Almog Cohen, einem der unangefochtenen Stammkräfte in dieser Spielzeit, hat der Verein offenbar Vorkehrungen getroffen: Einem Bericht der "Bild" zufolge gilt der im April des Vorjahres bis 2018 verlängerte Vertrag des Sechsers auch für die 2. Bundesliga.
Ob der Israeli dem FCI dann auch tatsächlich erhalten bleibt, steht auf einem anderen Blatt. Potenzielle Abnehmer aus der Beletage gibt es möglicherweise schon: Laut Informationen der Zeitung soll insbesondere Eintracht Frankfurts Cheftrainer Niko Kovac ein Auge Cohen geworfen haben. Daneben wird auch Werder Bremen ein Interesse nachgesagt.