Alois Schwartz
Vereinslos
Vor Fürth: Schwartz erhält Jobgarantie

Bennet Stark

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Nach dem dritten Platz in der vergangenen Saison war die Erwartungshaltung beim 1. FC Nürnberg groß. Mit Alois Schwartz verpflichtete man auch einen vermeintlich passenden, neuen Trainer für den nach Anderlecht abgewanderten René Weiler. Doch nun herrscht nach fünf Spieltagen Ernüchterung beim Club.

Kein Sieg, zwei Unentschieden, drei Niederlagen und Platz 17 - so ließt sich die Bilanz der noch jungen Saison beim FCN. Mit ganzen 15 Gegentoren besitzen die Franken bereits die schlechteste Defensive der Liga. Nun steht mit dem Frankenderby gegen Greuther Fürth ein sehr wichtiges Spiel an.

Sollte man dieses gewinnen und drei Punkte einfahren, könnte vorerst etwas Ruhe bei den Clubberern einkehren. Eine Niederlage würde die Lage weiter verschärfen. Aber auch dann wird Trainer Alois Schwartz nicht um seinen Job bangen müssen, wie Sportdirektor Andreas Bornemann gegenüber der "Bild" bestätigte.

"Wegen eines Spieles wird seine Arbeit nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen schlechter. Ich setzte mich vor allem mit den inhaltlichen Dingen auseinander. Und da tut der Trainer mehr als alles dafür aus dieser Situation mit der Mannschaft heraus zu kommen", begründet Bornemann die Entscheidung.