Er trifft und trifft und trifft. Saša Kalajdžić (13 Tore in der Bundesliga) ist der Mann der Stunde beim VfB Stuttgart. Zwar hat der Angreifer noch zwei Jahre Vertrag, die Gerüchte um einen Abgang nehmen aber fortwährend zu statt ab. Und er ist wahrlich nicht der einzige Transferkandidat. Durchaus denkbar, dass die Schwaben im Sommer nicht bei all ihren Topspielern einen Verkauf ablehnen werden.
Parallel sieht sich der Verein fortwährend um, wie nachjustiert werden kann. Besonders bei jungen Spielern hat Stuttgart zuletzt ein gutes Händchen bewiesen. Wie der Sydney Morning Herald kürzlich berichtete und nun auch der kicker, ist eine Verpflichtung von Alou Kuol wahrscheinlich. Die Zeichen stünden gut.
Aber andere Vereine aus Deutschland sowie Belgien sollen ebenfalls aufmerksam geworden sein. Ein Indiz, das jedoch für den VfB sprechen könnte: Kuol hat den Stuttgarter Instagram-Kanal abonniert.
Kuol würde Stuttgart wohl weniger als eine Million Euro Ablöse kosten
Der Offensivspieler, 19 Jahre alt, kommt gebürtig aus dem Sudan, siedelte mit seiner Familie in jungen Jahren nach Australien über und spielt dort aktuell beim Central Coast Mariners FC. In 15 Spielen erzielte er sieben Tore und legte zwei weitere auf.
Sein Vertrag läuft am 31. Dezember 2021 aus. Kuol, eines der begehrtesten Sturmtalente in Australien, dürfte also nicht allzu teuer sein, die Rede ist von einem Betrag im sechsstelligen Bereich zuzüglich Bonuszahlungen.
Das ist bei der Suche nach neuem Personal für die Stuttgarter äußerst wichtig. Denn: Die Profis einigten sich mit dem Verein auf einen Gehaltsverzicht während der Corona-Pandemie. Dafür bekamen die Spieler zugesichert, es würde niemand verpflichtet werden, der den finanziellen Rahmen sprengt.