Am Mittwochabend hat Alphonso Davies sein langersehntes Comeback nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk feiern können. So stand der Kanadier nach über einem Monat Zwangspause beim 2:0-Sieg des FC Bayern München über Lokomotiv Moskau auch direkt in der Startelf. Insgesamt hielt er beim abschließenden Spieltag der Champions-League-Gruppenphase 69 Minuten durch.
Für seinen Auftritt bekam der 20-Jährige von FCB-Chefcoach Hansi Flick nach Abpfiff der Partie Lob. Zudem stellte Flick heraus, dass Davies konditionell auch wieder gut im Saft steht: "Also ich glaube, er hätte auch 90 Minuten durchspielen können. Wir haben ja erst mal ab 45 Minuten gedacht, um dann zu schauen, wie er sich da fühlt. Und es war so, dass wir immer wieder nachgefragt haben, wie es ihm geht und dann haben wir uns entschieden, ihn rauszunehmen."
Und weiter: "Ich glaube, es war auch die richtige Entscheidung. Ansonsten kann er mit seinem Comeback wirklich sehr, sehr zufrieden sein. Wir sind natürlich auch froh, weil man natürlich auch gesehen hat, dass er eine Qualität mitbringt, die wir einfach ein bisschen vermisst haben. Deswegen sind wir happy, dass er wieder dabei ist."
Damit ist Davies wieder als vollwertige Alternative für die Position des Linksverteidigers zu sehen. Die nächsten Spielminuten könnte er nun am kommenden Bundesligawochenende erhalten, wenn der deutsche Rekordmeister beim 1. FC Union Berlin (Samstag, 18:30 Uhr) antritt. Aber: Auch Lucas Hernández, der gegen die Russen für den Kanadier eingewechselt wurde, peilt den begehrten Platz in der Anfangsformation gegen die Eisernen an.
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