Der FC Bayern München und Linksverteidiger Alphonso Davies konnten nach Wiederaufnahme der Vertragsverhandlungen auch in der jüngsten Gesprächsrunde keine Einigung erzielen. Laut Sport Bild waren die Gehaltsforderungen des 23-Jährigen weiterhin zu hoch.
16 Millionen Euro jährlich plus üppiger Bonuszahlung für die Unterschrift soll Davies-Berater Nick Huoseh eingefordert haben, letztendlich reiste der Interessenvertreter nach einer Absage von Sportvorstand Max Eberl unverrichteter Dinge aber wieder ab. Sollte die Davies-Seite den Süddeutschen nicht entgegenkommen, werde der Deal scheitern.
Und dann läuft alles auf einen Verkauf hinaus. Der Vertrag des Kanadiers ist nur noch bis 2025 gültig, weshalb ohne Vertragsverlängerung nur noch in diesem Sommer eine angemessene Ablöse herausspringen würde. Real Madrid war zuletzt an Davies dran und soll auch diese Woche wieder Kontakte gepflegt haben. Dem Vernehmen nach würden die Spanier aber keinesfalls das angebliche Preisschild in Höhe von 50 Millionen Euro bedienen, sondern höchstens 30 Millionen Euro zahlen wollen.