Für Amadou Haidara hat sich der Schritt, sein Heimatland 2016 in Richtung Österreich zu verlassen, offensichtlich als genau richtig erwiesen. Beim FC Red Bull Salzburg gewann der 20-jährige Mittelfeldakteur aus Mali die UEFA Youth League und avancierte später beim Profiteam zur unverzichtbaren Säule.
Postwendend wurde der mittlerweile dreifache Nationalspieler bei Schwesterklub RB Leipzig als möglicher Ersatzkandidat für den nach Liverpool wechselnden Naby Keita gehandelt, der einst ebenfalls aus Salzburg zu den Sachsen wechselte. Einen Abschied Haidaras im Sommer wird es aber nicht geben.
Stattdessen bekannte er sich zum österreichischen Meister und verlängerte heute seinen bis 2021 laufenden Vertrag um ein weiteres bis 2022. Im Arbeitspapier ist keine Ausstiegsklausel verankert.