Amadou Haidara
RB Leipzig
Haidara zwischen Pause und Rhythmus geben

Robin Meise

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Schlag auf Schlag geht es für RB Leipzig weiter: Nach dem 2:0-Sieg in der Champions League gegen den Celtic FC wartet bereits am Samstag (18:30 Uhr) das Aufeinandertreffen in der Bundesliga mit Hertha BSC. Wie Cheftrainer Marco Rose gegen die Berliner aufstellt, ist offen und hängt auch von den Fitnesszuständen einzelener Akteure ab.

Amadou Haidara, der gegen die Schotten zum „Man of the Match“ gekürt wurde, hat sich laut Rose „total verausgabt“, weshalb ihm womöglich eine Pause gegen Hertha bevorstehen könnte. „Er war fix und fertig am Ende. Dementsprechend ist das auch ein Spieler, mit dem ich heute mal reden werde, wie es ihm so geht. Er hatte in den letzten Monaten auch nicht ständig diese Doppel- und Dreifachbelastung.“

Sollte Haidara seine Frische rechtzeitig zurückgewinnen, ist er aber sicherlich ein Kandidat für die Startelf. Letztendlich wird es zum Leidwesen der Hobbymanager wohl eine enge Kiste. „Er hat es sehr gut gemacht. Ich denke, ihm tut jetzt auch ein bisschen Rhythmus gut. Deswegen war es wichtig, dass wir ihn auch in Mainz spielen ließen“, so Rose.

Insgesamt stand Haidara in dieser Saison erst fünfmal in der ersten Elf – unter Rose bekam er zuletzt viermal das Vertrauen. „Gegen Mainz hat er es ordentlich gemacht, jetzt gegen Glasgow sehr gut. Er hat Viele Bälle erobert, war grundaggressiv und hat sehr seriös gespielt. Das ist es, was man von ihm auch zwischendrin einfordern muss. Besonders, wenn er auf der Sechs spielt. Das sah gut aus.“


Ein Trio bewirbt sich für zwei Plätze

Xaver Schlager, Kevin Kampl und Haidara sind auf der Doppelsechs für das Berlin-Spiel im Rennen. Welches Duo letztendlich auf dem Platz steht, wird sich zeigen. Da Kampl aber zuletzt weniger gespielt hat, ist es recht wahrscheinlich, dass er ein Startticket erhält.