Schon kurz nach Schließung des Sommertransferfensters kündigte RB Leipzig zwei Neuverpflichtungen für den Winter an, diese entpuppten sich dann als die Mittelfeldspieler Tyler Adams sowie Amadou Haidara von den RB-Schwesterklubs New York beziehungsweise Salzburg.
Bei Haidara erschwerte sich aber die Verpflichtung dadurch, dass der Malier sich in seinem letzten Halbjahr in Österreich einen Riss des hinteren Kreuzbandes zuzog. Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff gab vor Weihnachten zu Protokoll, dass man im Idealfall mit einer Rückkehr im März oder April rechne, selbst ein Einsatz überhaupt in dieser Saison sei noch fraglich.
Im "kicker" bekräftigt der Funktionär aber, dass man auch trotz der schwerwiegenden Verletzung nicht vom Abstand nehmen wollte, was durchaus noch möglich gewesen wäre: "Wir haben uns trotz der Verletzung für seine Verpflichtung entschieden, weil wir mit diesem jungen und hochtalentierten Spieler einen sehr langfristigen Weg gehen wollen."
Dabei bestätigt Mintzlaff auch ein weiteres, wichtiges Vertragsdetail: "Deshalb hat sein Vertrag auch keine Ausstiegsklausel. Wir glauben, dass wir sehr viel Spaß mit Haidara haben werden, wenn er wieder genesen ist." Der 20-Jährige ist bis 2023 an die Leipziger gebunden.