Der VfB Stuttgart kann auch eineinhalb Wochen vor Schließung des Transferfensters den gesuchten neuen Mann für die Innenverteidigung noch nicht präsentieren. An Kandidaten mangelt es aber nicht. Mit Ameen Al-Dakhil (22) kursiert diesbezüglich der nächste Name.
Unter anderem thematisierte der kicker den beim Burnley FC spielenden Profi, verortete ihn auf der Prioritätenliste jedoch nicht ganz oben. Konkreter klingt es demgegenüber bei Sky: Stuttgart sei in Transfergesprächen mit Burnley und mit Al-Dakhil selbst gebe es sogar eine grundsätzliche Einigung. Der viermalige belgische Nationalspieler wolle grundsätzlich gerne zum VfB.
Er soll jedoch auch andere Optionen haben. So drängt laut Sky der Sevilla FC auf eine Verpflichtung und auch Bundesligist VfL Wolfsburg hat sich mit Al-Dakhil beschäftigt, der in der Vorsaison 13 Spiele in der Premier League gemacht, verletzungsbedingt aber fast die komplette Rückrunde verpasst hat.
Al-Dakhil ist vertraglich noch bis 2026 an die Engländer gebunden. Seinen Marktwert beziffert Transfermarkt auf 12 Millionen Euro.
Stuttgart hat weitere Optionen im Blick
Doch auch Stuttgart prüfe andere Möglichkeiten. Unter den Kandidaten gehört dem Bezahlsender zufolge weiterhin Southamptons Armel Bella-Kotchap (mündliche Einigung besteht weiterhin).
Von der Liste zu streichen sind demgegenüber Sepp van Berg (Liverpool) oder Loïc Badé (Sevilla). Dem Vernehmen nach sind sie zu teuer. Und ob an Spekulationen um Ex-Stuttgarter Konstantinos Mavropanos (West Ham) etwas dran ist, dessen Name In der Gerüchteküche auftauchte, muss sich erst mal zeigen.