Bei Eintracht Frankfurt ist er ein Pechvogel der vergangenen Wochen: Neuzugang Amin Younes schien in der Main-Metropole auf einem sehr guten Weg zu sein, sich eine Nominierung für die Startelf zu verdienen.
Dann folgten zwei Rückschläge. Ist er jetzt wieder so weit, um neu angreifen zu können und dem SGE-Mittelfeld in der letzten Bundesligawoche vor Weihnachten zu mehr Spielstärke zu verhelfen?
Hütter zeigt sich vorsichtig: "Wir müssen natürlich schon aufpassen"
Adi Hütter zeigt sich nach außen noch zögernd. Ein Minicomeback gab Younes beim 1:2 gegen den VfL Wolfsburg zwar, wurde in der Schlussminute eingewechselt. Aber: "Wir müssen natürlich schon aufpassen", mahnte Frankfurts Trainer am Montag bei Vorgespräch zum Duell mit Borussia Mönchengladbach.
"Er war drei Wochen raus", verwies er auf den unglücklich verlaufenen November. Damals hatte der Mittelfeldakteur nach Corona-Kontakt zunächst isoliert werden müssen, ehe er einige Zeit später selbst positiv auf das Virus getestet worden war.
Kaum zurück, musste die Leihgabe von der SSC Neapel (bis 2022) infolge eines Schlags in die Kniekehle erneut pausieren. "Das ist ein unglaubliches Pech, muss ich auch klar sagen", so Hütters Fazit.
Younes' Zeit wird kommen
Doch kein Grund zum Verzagen: "Es wird schon die Zeit kommen, in der er mal länger spielt. Ich freue mich, dass er in unseren Reihen ist", machte der Österreicher seinem Schützling Mut, "trotz allem bin ich sehr positiv gegenüber Amin Younes, dass er uns bald helfen wird."
Vor dem Hintergrund des unterbrochenen Rhythmus ist nur die Frage, wann das sein wird. Frankfurt spielt am Dienstag daheim gegen Borussia Mönchengladbach und vier Tage später beim FC Augsburg. Danach geht es in die kurze Winterpause.