Eine Begebenheit am Rande des Bundesligaspiels zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg (3:0) brachte neues Feuer die Gerüchteküche um Amin Younes. Der aktuell in Amsterdam bei Ajax unter Vertrag stehende Fußballer wurde im VIP-Raum des Borussia-Parks am Tisch mit den Wolfsburger Geschäftsführern Wolfgang Hotze und Tim Schumacher gesichtet.
Der niedersächsische Klub beteuerte anschließend, dass es sich um ein zufälliges Treffen handelte und es kein Vertragsgespräch war. Nun wartet "Welt" allerdings mit dieser Meldung auf:
Lauf Informationen des Nachrichtenportals ist der Wechsel nach Wolfsburg zur neuen Saison in trockenen Tüchern. Die Verpflichtung erfolge ablösefrei, der Offensivakteur soll dem Vernehmen nach ein Handgeld im mittleren einstelligen Millionenbereich einstreichen.
Passend zur "Welt"-Meldung hat die "Wolfsburger Allgemeine" erfahren, dass Younes' Berater Sedat Duraki gestern für ein Gespräch mit Schumacher auf der Geschäftsstelle des VfL war.
Abzuwarten bleibt, inwiefern der SSC Neapel ein Wörtchen mitzureden hat und ob möglicherweise rechtlicher Ärger droht. Im Winter soll sich Younes zu einem Engagement bei den Italienern ab Sommer – auch schriftlich – bekannt haben.
"Ich möchte hiermit noch einmal klarstellen, dass ich mit dem SSC Neapel über einen Wechsel zur Rückserie der Saison 2017/18 verhandelt habe, mich aber aus privaten Gründen dazu entschieden habe, meinen Vertrag bei Ajax Amsterdam bis zum 30. Juni 2018 zu erfüllen. Ich habe mit dem SSC Neapel weder einen Vorvertrag unterschrieben, noch einen anderen Vertrag, der mich ab dem 1. Juli 2018 an den SSC Neapel bindet", reagierte der ehemalige Gladbacher diesbezüglich im März.