Nach dem schweren Verkehrsunfall von Schalkes Amine Harit in Marokko, bei dem ein Mann ums Leben gekommen ist, soll der 21-Jährige spätestens zum Abflug ins Trainingslager ins österreichische Mittersill (29. Juli bis 6. August) wieder zu Schalkes Mannschaft stoßen.
Wie Sportvorstand Christian Heidel nach Angaben des "kicker" am Dienstag mitteilte, hat der marokkanische WM-Fahrer seinen Pass sowie seinen Führerschein zurückerhalten, nachdem diese ihm im Zuge der Ermittlungen von den dortigen Behörden abgenommen wurden. Zwar dürfte er damit nun wieder nach Deutschland reisen, nach Aussage von Heidel "soll er aber jetzt erst einmal noch ein paar Tage bei seiner Familie in Marokko bleiben".
Ob das Unglück weitere, juristische Folgen für Harit haben wird, ist derzeit noch unklar. Wie die "dpa" berichtet, wird in Marrakesch gegen den Offensivmann des Bundesligisten wegen fahrlässiger Tötung, Nichteinhaltung der Geschwindigkeit und Herbeiführen eines Verkehrsunfalls ermittelt. Die Anhörung soll am 11. Juli stattfinden.