Wie der "kicker" berichtet, hat sich der SC Freiburg erneut dazu entschieden, Amir Abrashi "regulär" zur albanischen Nationalmannschaft reisen zu lassen. Der 30-jährige Mittelfeldakteur soll wie in der letzten Länderspielperiode bei allen drei anstehenden Spielen seines Heimatlandes dabei sein, um Spielpraxis sammeln zu können.
Mit Blick auf die Termine – ein Testspiel gegen den Kosovo am 11. November und die beiden Nations-League-Spiele gegen Kasachstan am 15. November und gegen Belarus am 18. November – wird Abrashi aber dann für den 8. Spieltag nicht zur Verfügung stehen.
Aufgrund der Quarantäne-Bestimmungen wird die Zeit bis zum Aufeinandertreffen mit dem 1. FSV Mainz 05 (22. November, 15:30 Uhr) aller Voraussicht nach nicht reichen. Weshalb der "kicker" auch schreibt und sich festlegt, dass Abrashi "gegen Mainz nicht im Kader stehen wird". Das ergibt sich inzwischen obendrein aus der Freiburger Meldung zu den Abstellungen.
Bei den anderen Nationalspielern gilt eine "Ein-Spiel-Regelung"
Anders sehen die getroffenen Regelungen bei den restlichen Nationalspielern des Sport-Clubs aus, namentlich Vincenzo Grifo (Italien), Philipp Lienhart (Österreich), Roland Sallai (Ungarn), Chang-Hoon Kwon (Südkorea), Woo-yeong Jeong (Südkorea U23) und Ermedin Demirovic (erstmals für das A-Team von Bosnien-Herzegowina nominiert).
Sie werden jeweils nur bei einem Spiel ihres Heimatlandes dabei sein und kehren dann vorzeitig in den Breisgau zurück.
Die Ein-Spiel-Regelung soll sicherstellen, dass die Betroffenen nach zwei nötigen, negativen Corona-Tests und einem zeitlichen Abstand immer noch rechtzeitig ins Mannschaftstraining des SCF einsteigen, um bis zum Spiel gegen die Nullfünfer am Sonntag in rund zwei Wochen wieder einsatzbereit zu sein.
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