Amos Pieper (26) hat sein (Startelf-)Comeback im Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 (1:3) gut überstanden. Das machte der Abwehrmann im Nachgang der Partie gegenüber den eigenen Klubmedien deutlich.
„Für mich hat es sich gut angefühlt, der Fuß hat gut gehalten“, so Pieper, der wie zuvor abgesprochen zur Halbzeitpause gegen Kollege Senne Lynen ausgetauscht wurde. Nach eigener Einschätzung wäre aber sogar noch ein bisschen mehr Spielzeit drin gewesen.
„Körperlich wäre eher noch mehr als weniger gegangen. Ich bin zuversichtlich, dass ich in zehn Tagen wieder eine Option bin“, hielt er mit Blick auf die Bundesligapartie nach der Länderspielpause gegen den VfL Wolfsburg (30. März) fest. „Ich fühle mich nahe an den 100 Prozent, das ist heute für mich der letzte Schliff gewesen.“
Inwiefern er zum Einsatz kommt, entscheidet am Ende aber selbstverständlich Ole Werner. Generell war der Chefcoach auch zufrieden mit der Rückkehr seines Schützlings, der sich nach Sprunggelenksbruch über mehrere Monate zurückkämpfen musste.
„Amos hat es in der ersten Halbzeit für die lange Pause ordentlich gemacht, auch wenn in der einen oder anderen Situation die Genauigkeit und Abstimmung gefehlt hat. Er ist auf einem guten Stand und sicherlich eine Kaderoption für Wolfsburg“, lautete Werners Fazit.
Zur Erstmeldung vom 21. März 2024:
Pieper feiert Comeback im Testspiel gegen Hannover
Amos Pieper feiert im Testspiel gegen Zweitligist Hannover 96 (13:00 Uhr) wie erhofft sein Comeback. Wie der SV Werder Bremen am Donnerstag rund eine Stunde vor Anpfiff zu Protokoll gab, steht der Abwehrmann sogar direkt in der Startelf von Chefcoach Ole Werner.
Für den 26-Jährigen ist es persönlich die Rückkehr nach einer monatelangen Pause aufgrund eines Sprunggelenksbruchs. Ende November hatte sich Pieper die schwere Blessur zugezogen und sich erst in dieser Woche komplett im Teamtraining zurückgemeldet.