Amos Pieper
SV Werder Bremen
Als linker In­nenver­teidi­ger: Pieper überzeugt Coach Werner

Ali Nikkhouy

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Durch die verletzungsbedingte Auswechslung von Anthony Jung in der Vorwoche gegen den VfL Wolfsburg musste Amos Pieper gegen die Wölfe als linker Innenverteidiger aushelfen. Eine Woche später gegen Bayer 04 Leverkusen durfte der Innenverteidiger auf derselben Position sein Glück erneut probieren, diesmal sogar in der Startformation.

SVW-Coach Ole Werner sagte nach dem 2:2 gegen den Doublesieger: „Ich bin mit der Leistung von Amos zufrieden, auf ihn kann ich mich immer verlassen. Er ist schlau und hat keine Probleme damit, auch mal auf der anderen Seite zu spielen.“ Pieper ist an sich gelernter Rechtsfuß, was er sich in den vergangenen beiden Partien nicht wirklich anmerken ließ.


Lazarett in der Bremer Abwehr lichtet sich

Durch die schnelle Rückkehr von Jung in den Bremer Kader ist so langsam aber sicher Licht am Ende des Tunnels, was das defensive Lazarett des SVW betrifft: „Wir sind in diesem Mannschaftsteil inzwischen wieder gut aufgestellt: Miloš Veljković ist zurück nach seiner Verletzung und auch Niklas Stark muss nicht mehr allzu lange warten. Dann haben wir eine gute Konkurrenz und können Woche für Woche entscheiden, wer für den jeweiligen Spieltag die beste Lösung ist“, so der Übungsleiter.

Durch seine beiden guten Auftritte kann sich Pieper nun sogar Hoffnungen machen, den Platz von Konkurrent Jung endgültig zu übernehmen. Eine nächste Chance um sich zu beweisen bekommt der Akteur möglicherweise schon am Mittwochabend, wenn die Norddeutschen im DFB-Pokal zu Gast beim SC Paderborn sind.