Auch für Amos Pieper geht es beim SV Werder Bremen wieder bergauf. Der Abwehrmann, der sich vor knapp drei Monaten einen Sprunggelenksbruch zuzog, arbeitet aktuell schon wieder individuell auf dem Rasen. Bis zur Rückkehr ins Mannschaftstraining lassen sich Spieler und Verein aber noch Zeit bis zur nächsten Länderspielpause. Das sagte Trainer Ole Werner am Donnerstag.
Zwischen Bremens Duellen mit Union Berlin (16. März) und Wolfsburg (Ende März/noch keine konkrete Terminansetzung) könnte Pieper also wieder beim Team zu finden sein. Werner schränkte aber noch ein: „Wenn man so eine schwere Verletzung hatte und so lange raus war, ist das immer ohne Garantie.“ Nichtsdestotrotz sei bei den aktuell verletzten Verteidigern „Licht am Ende des Tunnels“ zu sehen.
Neben Pieper stehen den Grün-Weißen mit Miloš Veljković (Knieverletzung), Marco Friedl (Syndesmoseriss Sprunggelenk) und Niklas Stark (Hüftverletzung) gegenwärtig auch die restlichen drei Stamm-Innenverteidiger nicht zur Verfügung. Bei allen geht es aber aufwärts.