Andersson Ordóñez gehört bei Eintracht Frankfurt in dieser Saison durchgehend zu den Akteuren, die außen vor bleiben, wenn es um die Besetzung des Kaders für ein Pflichtspiel geht. Weder in Liga noch im DFB-Pokal gehörte er zum Aufgebot.
Die Kooperation hat sich längst als Missverständnis erwiesen und endet offenbar nach der Hinrunde. Laut Informationen der "Frankfurter Rundschau" wird der Ecuadorianer die Rückkehr in seine Heimat zu Ex-Klub Barcelona SC Guayaquil antreten. Er soll sich auch bereits in Südamerika aufhalten.
Letzte Woche bestätigte José Cevallos, Präsident des ecuadorianischen Klubs, den Kontakt in dieser Angelegenheit. "Wir sind in fortgeschrittenen Gesprächen wegen Ordóñez", wurde der Funktionär vergangenen Donnerstag von "El Universo" zitiert.
Man müsse nun schauen, ob man wirtschaftlich auf einen Nenner kommt. "Denn die Frankfurter wollten ihn erst ausleihen und dann wollten sie ihn verkaufen", so Cevallos.
Dem Blatt zufolge ist ein Transfer des bis 2020 unter Vertrag stehenden SGE-Spielers vom Ausgang in der Personalie Jefferson Mena (Stammklub New York City FC) abhängig, dessen Verbleib nach Ablauf der einjährigen Ausleihe offen ist.