Bereits nach dem 3. Spieltag stand für die Bundesligisten eine Länderspielpause auf dem Programm. Besonders unpassend kam diese für die Neuzugänge, die erst gegen Ende des Transferfensters bei ihren neuen Klubs unterschrieben haben. Auch Andi Zeqiri, den es leihweise für ein Jahr aus England (Brighton & Hove Albion) zum FC Augsburg zog, betrifft diese Problematik.
In den vergangenen zwei Wochen mit der Schweizer Nationalmannschaft unterwegs, konnte er seine künftigen Teamkollegen bisher noch nicht kennenlernen, auch eine Teilnahme am Training war dementsprechend nicht möglich. Somit ist Zeqiri für das anstehende Duell mit Union Berlin laut Coach Markus Weinzierl „kurzfristig eher noch keine Option“.
Am gestrigen Donnerstag wurde der 22 Jahre alte Angreifer zurück in Augsburg erwartet, weshalb ihm immerhin die am Freitag angesetzte Trainingseinheit mit dem FCA bleibt. „Er wird dann zum ersten Mal seine Kollegen sehen und mittrainieren. Da werden wir Entscheiden, ob er für Samstag schon zur Verfügung steht“, so Weinzierl, der ihn „erstmal ankommen lassen“ möchte.